Gestern hatten wir die Gelegenheit, zusammen mit der Sächsischen Haustechnik Dresden (GC Gruppe) ein spannendes Digitalcafé zu veranstalten. Im Rahmen dieser zweistündigen Veranstaltung haben wir uns mit unseren gemeinsamen Kunden über die digitalen Schnittstellen zwischen unserer Handwerkersoftware und dem Lieferanten ausgetauscht. Der Schwerpunkt lag auf der praktischen Anwendung der IDS-Connect- und Open Masterdata-Schnittstellen in Landrix Handwerk und TurboSHK.
Zeitersparnis und Prozessvereinfachung dank IDS und OMD
Die Integrierte Datenschnittstelle (IDS) ermöglicht es, direkt aus der Software auf das Shop-System des Großhandels zuzugreifen, während Open Masterdata (OMD) sicherstellt, dass stets die aktuellsten Artikelinformationen verfügbar sind. Dieses Zusammenspiel sorgt für optimierte Arbeitsprozesse: Sie profitieren von einer erheblichen Zeitersparnis, einem vereinfachten Austausch von Artikeldaten und einer besseren Projektkalkulation. Dank der IDS-Schnittstelle werden die benötigten Artikelnummern bereitgestellt, und die OMD-Schnittstelle liefert anhand dieser Nummern die passenden Produktdaten wie zum Beispiel tagesaktuelle Preise, technische Zeichnungen und Bilder.
Pflicht zur E-Rechnung ab 2025 als zentrales Thema
Ein weiterer Schwerpunkt des Digitalcafés war die ab 2025 gesetzlich vorgeschriebene E-Rechnungspflicht und die dafür relevanten Schnittstellen, ZUGFeRD und XRechnung. Nach einer kurzen Einführung in das Thema haben wir den Teilnehmern praxisnah gezeigt, wie diese Schnittstellen sinnvoll in den Arbeitsalltag integriert werden können. Hier bestand besonders viel Informationsbedarf seitens der Anwesenden. Besonders die E-Rechnungspflicht stieß auf großes Interesse, da viele noch Unklarheiten zur Aufbewahrungspflicht der Originalrechnungen, zur möglichen Annahme per E-Mail und zum Umgang mit inkorrekten Rechnungsdaten hatten.
Gemeinsamer Austausch mit Mehrwert
Unser Besuch bei der Sächsischen Haustechnik Dresden und das gemeinsame Digitalcafé waren eine ideale Gelegenheit, um den Dialog mit unseren Kunden zu fördern und praxisnahe Lösungen für die digitale Zukunft des Handwerks zu erörtern. Der rege Austausch hat gezeigt, wie wichtig digitale Schnittstellen für effiziente Abläufe sind, und gleichzeitig neue Wege für die Zusammenarbeit eröffnet.